Herzlich willkommen in unserer Praxis für Osteopathie!
In unserer Praxis in Hamburg Eimsbüttel / Stellingen behandeln wir Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene osteopathisch.
Wir bilden uns im Bereich Osteopathie fortlaufend weiter, sodass unser Wissen immer auf dem aktuellsten Stand ist.
Sabine Hoffmann Osteopathin
Andreas Lichtner Osteopath
Zur Osteopathie gehören die Untersuchung und Behandlung folgender ineinander greifender Gebiete:
Viscerale Osteopathie
Osteopathie der inneren Organe
Visceral kommt von Viscera, lateinisch für Eingeweide.
Dieser Teil der Osteopathie ist für die Behandlung von inneren Organen, (Blut-)Gefäßen und einem Teil des Nervensystems zuständig.
Dabei wird die Beweglichkeit der Organe zueinander sowie das sie einhüllende oder stützende Muskel- und Bindegewebe, ertastet und behandelt.
Die Funktion der Organe wird unterstützt und angeregt. Ziel ist es, durch sanfte Techniken Verspannungen zu lockern bzw. zu lösen.
Symptome im visceralen Bereich können z.B. durch Atemwegserkrankungen, Reizdarm, Blasenschwäche, Senkungen, Operations- und Geburtsfolgen ausgelöst werden.
Fehlfunktionen der Organe können zu Fehlhaltungen im Bewegungsapparat führen. Der Fokus der Behandlung liegt also auch auf der inneren Balance der Organe zum Gesamtorganismus.
Parietale Osteopathie
Osteopathie des Stütz- und Bewegungsapparates
Dieser Teil der Osteopathie beschäftigt sich mit Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenken, also mit Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Störungen, wie etwa Gelenkblockierungen, werden durch sanfte Techniken gelöst, Verspannungen werden gelockert. Dieser Bereich ist am ehesten mit der sogenannten „Manuellen Medizin“ und der Chirotherapie vergleichbar.
Faszien
Besondere Aufmerksamkeit wird den Faszien gewidmet. Dies sind zähe, aus Bindegewebe bestehende Häute, die alle Bestandteile des Körpers wie Knochen, Muskeln und Organe einhüllen und miteinander verbinden. Alle Faszien zusammen bilden ein dreidimen-sionales Netz, das den Körper in allen Bereichen verbindet.
Ungleichgewichte in diesen Bereichen (z.B. durch Unfallfolgen oder Haltungsprobleme) können zu Blockaden, Arthrosen, Ischialgien etc. führen.
Craniosacrale Osteopathie
osteopathie des Nervensystems
Craniosacral kommt von lateinisch cranium = Schädel und sacrum = Kreuzbein.
Das craniosacrale System steht in engem Zusammenhang mit dem ganzen Körper. Bei einer Störung an dieser Stelle können auch negative Auswirkungen in Organen, Muskeln, Knochen oder dem Nerven-, Gefäß- und Hormonsystem auftreten. Ziel ist es, solche Störungen zu ertasten und durch sanften Druck oder Zug zu lösen.
Besondere Beachtung gilt in diesem Bereich dem Schädel.
Im Schädel befindet sich unser größtes Steuerungssystem für alle Funktionen unseres Körpers. Somit können Störungen am Schädel mit jedem auftauchenden Problem am oder/und im Körper zusammenhängen, oder Ursache sein. Ein Osteopath betrachtet den Schädel in all seinen Einzelteilen (Knochen, Hirnhäute, Hirnwasser etc.) als sehr fein bewegliches zusammenhängendes System. Störungen der Beweglichkeit an einem dieser Anteile, ausgelöst durch z.B. ein Schleudertrauma, können Symptome wie Kopfschmerzen, Magen/Darmbeschwerden, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Tinitus und v.a.m. auslösen.
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Osteopathie
Wir möchten aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.
Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden.
Eine der wesentlichen Grundlagen der Osteopathie ist die Erhaltung und möglichst Wiederherstellung der Beweglichkeit aller Strukturen im Körper.
Ziel der Behandlung ist es, die Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren, damit der Patient langfristig in der Lage ist, sich bestmöglich an Belastungen anzupassen.